Fernando de Brito
St. Georg
Zeichnung, Malerei
Über Fernando de Brito
Psychogramme nennt Fernando de Brito seine Kugelschreiber-Zeichnungen. Unzählige Linien verweben sich hier zu hochkomplexen abstrakten Zeichnung, welche ein visuelles Äquivalent der vielfältigen Informationen darstellen, die unseren Eindruck einer Person bilden. Ist diese Art des Porträts ein kreativer Akt? Was bedeutet Kreativität überhaupt? Ist es manchmal besser, nicht kreativ zu sein? Was haben Geschirrhandtücher und die Marquesas damit zu tun? Und wie verhält es sich mit dem ‚Künstler als Seismographen’?
Fernando de Brito, geboren 1956 in Portugal, lebt seit 1969 in Hamburg, wo er an der HfBK Hamburg Freie Malerei und Bildhauerei studierte. In den 80er Jahren arbeitete er zunächst als Assistent von Giuseppe Bertolazzi in Genova und dann für Kenneth Noland in New York. Seine Arbeiten sind in u.a. in der Sammlung der Hamburger Kunsthalle und der Spiegelberger Stiftung vertreten. Zu den Ausstellungen der vergangenen Jahre gehört nicht zuletzt die Teilnahme an der Manifesta 12 in Palermo.
Zur Website Galerievertretung Carolyn Heinz, Hamburg Galerievertretung VAN DER GRINTEN GALERIE, Köln“