Anne Simone Krüger,
Kuratorium und Geschäftsführung
»Kunst besitzt das Potential zum Nachdenken anzuregen, neugierig zu machen, eine Reaktion zu evozieren. Selbst wenn uns etwas nicht gefällt, kann es Auslöser sein, die Dinge aus einem ganz anderen Blickwinkel zu betrachten.«
Jahrgang 1986, M.A. Kunstgeschichte, promoviert aktuell über Leerstellen und das rezeptionsästhetische Konzept im Frühwerk von Franz Erhard Walther. Parallel zu ihrem Studium der Kunstgeschichte an der Universität Hamburg gab sie mehrere Jahre lang in der Kunsthalle Führungen für Studenten, bevor sie in die Welt des Kunstmarktes und der Ateliers eintauchte. Dort betreute sie erst als Galerie-Assistenz, dann als freie Autorin und Kuratorin zahlreiche Projekte und verfasst für Künstler wie auch Museen Kataloge. Zu ihren letzten Veröffentlichungen gehören „Franz Erhard Walther – Leere Flächen 1961/62“ (Imhof Verlag), „Sylvie Ringer – CRAB, ROCK, STICK, LOSS“ (Kerber Verlag), UNIKAT XIV – Die Zustiftung Klaus Benden (Spiegelberger Stiftung) oder „Jochen Hein – Die Metamorphose der Nord-Süd-Achse“ (NZZ Edition).
Ariane von Bethusy-Huc,
Videoproduktion und Geschäftsführung
»Wofür lohnt es sich denn sonst zu leben, als für und mit der Kunst? Sie sollte den Menschen vertraut werden und all die Gedanken, Leidenschaften und Horizonte, die in ihr stecken, zumindest erahnen lassen.«
Jahrgang 1977, M.F.A. Ästhetische Theorien an der HfbK Hamburg, B.A. Ethnologie an der Universität Hamburg. Stammt ab von einem Hannoveraner Unternehmer und Filmproduzenten und einer freischaffenden Künstlerin und Galeristin. Erlernte das Handwerk des Filmemachens von der Pike auf in der väterlichen Produktionsstätte und erkannte während des Studiums der Ethnologie ihre eigenen filmischen Wurzeln in den Methoden des Direct Cinema. Diverse Filmprojekte im In- und Ausland, Fernsehbeiträge als Kamerafrau u.a. für Arte und NDR.