Penny Monogiou

Winterhude

Malerei, Installation

Über Penny Monogiou

Das Gesicht als Spiegel der Seele ist das zentrale Thema in Penny Monogious Malerei. Ihre verfremdeten, maskenartigen Porträts umkreisen unser aller Suche nach der eigenen Identität und hinterfragen klassische Schönheitsideale. Teils inspiriert von den Alten Meistern, teils direkt aus der Zeit gegriffen, stellt sie uns als Betrachtern Gesichter gegenüber, die wir nicht lesen können und die uns so umso mehr auf uns selbst zurückwerfen.

Gesellschaftskritisch und politisch sind dagegen ihre Installationen. Geprägt von ihrer Herkunft und aufgewachsen auf der geteilten Insel Zypern, sind Penny Monogious Installationen Kommentare zum Weltgeschehen. Mit interkulturellem Blick und oftmals unter Bezug auf ihre griechischen Wurzeln und ihr Studium der klassischen Ikonenmalerei, erschafft Penny Monogiou Bildwelten, die sich zwischen Ästhetik und Aktivismus, zwischen Sarkasmus und Ernsthaftigkeit bewegen.

Penny Monogiou (*1989) studierte von 2007 bis 2012 Malerei und Ikonenmalerei an der Hochschule für Bildende Künste in Athen, Griechenland. 2013 übersiedelte sie nach Hamburg. Bereits während des Studiums erhielt die Künstlerin den Preis der Studenten-Biennale, eine Skulptur von ihr wurde außerdem als dauerhafte Installation für den Athener Flughafen ausgewählt. In den vergangenen Jahren waren ihre Arbeiten in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen, unter anderem auf Zypern, in Athen, Thessaloniki, Leipzig, Berlin und Hamburg.

Website der Künstlerin